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Wenn Sorgen zu laut werden – wie du wieder innere Ruhe findest

innerer Krit

Willkommen zurück bei AUF DIE PLÄTZE.GLÜCKLICH.LOS.Vielleicht kennst du das: Du liest Nachrichten, führst Gespräche oder bekommst mit, was in der Welt passiert – und plötzlich sind die Sorgen da. Sie werden laut, drehen sich im Kreis und scheinen größer und größer zu werden.


In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, warum Sorgen so stark wirken, wie du sie aus einer neuen Perspektive betrachten kannst – und wie du mit einer kleinen Übung wieder innere Ruhe findest. 🌿


Wenn Sorgen zu laut werden – wie du wieder innere Ruhe findest


Warum Sorgen so groß wirken

Psychologisch betrachtet ist es völlig normal, dass Sorgen oft lauter erscheinen, als sie wirklich sind. Unser Gehirn ist darauf programmiert, Gefahren besonders stark wahrzunehmen – das nennt man Negativity Bias.


Früher war das überlebenswichtig: Wir mussten Gefahren sofort erkennen, um zu reagieren. Heute sorgt dieser Mechanismus allerdings dafür, dass negative Nachrichten, Unsicherheiten oder kleine Sorgen viel präsenter bleiben als all das, was gut läuft.


Vielleicht kennst du es: Zehn Dinge in deinem Alltag funktionieren wunderbar, doch eine Sorge genügt – und sie überschattet alles andere.


Sorgen wirken dann wie ein Verstärker: Je mehr Raum du ihnen gibst, desto lauter werden sie. Oft sind es nicht die äußeren Umstände selbst, die so groß sind, sondern die Geschichten, die unser Kopf daraus macht.


Ein neuer Blick auf Sorgen

Wichtig ist: Sorgen bedeuten nicht automatisch Gefahr. Sie zeigen vielmehr: Da ist etwas, das dir wichtig ist.

Wenn dich Sorgen das nächste Mal packen, halte kurz inne und frage dich:👉 „Worum geht es mir hier wirklich?“👉 „Welche Werte oder Bedürfnisse stecken dahinter?“

Manchmal erkennst du dann, dass es gar nicht „die ganze Welt“ ist, die schwer auf dir lastet, sondern ein einzelner Aspekt, der dir gerade sehr am Herzen liegt. Allein dieser Perspektivwechsel kann schon Erleichterung schaffen.


Eine kleine Übung für mehr Ruhe

Wenn Sorgen in dir laut werden, probiere Folgendes: (Du findest diese Übung auch ab Minute 3:33)

  1. Lege eine Hand auf dein Herz.

  2. Schließe – wenn du magst – deine Augen.

  3. Atme tief ein … und langsam wieder aus.

  4. Sag dir innerlich den Satz:🕊️ „Ich bin im Hier. Ich bin sicher. Ich muss nicht alles jetzt lösen.“

Spüre, wie dein Atem dich beruhigt. Vielleicht verschwinden die Sorgen nicht sofort – aber sie werden kleiner. Du trittst einen Schritt zurück und gewinnst Raum. Raum, um dich selbst wieder zu spüren und dich daran zu erinnern: Du bist mehr als deine Sorgen.


Sorgen sind menschlich. Jede*r von uns kennt sie. Aber sie müssen dich nicht beherrschen. Du darfst dir erlauben, immer wieder Ruhe zu finden und dir bewusst machen: Du bist größer als deine Sorgen.


Dein Alltag darf leicht bleiben, auch wenn das Außen schwer wirkt. Manchmal reicht schon ein einziger bewusster Atemzug, um die Sorgen in einen gesunden Rahmen zu setzen.

Ich hoffe, dieser Beitrag schenkt dir einen Moment von Ruhe und Verbundenheit.Wenn er dir gefallen hat, teile ihn gern mit Menschen, die ebenfalls ein bisschen innere Kraft brauchen. 💛



Du kannst dir den Podcast ganz bequem in allen Podcast-Apps, auf Spotify, bei Apple Podcasts, in meinem Blog oder auch auf YouTube anhören.



Alles Liebe,

Deine Sabrina



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Die bereitgestellten Inhalte in meinen Sessions, Kursen, Sets und über meine Kanäle sind ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken und ersetzen keine therapeutische oder medizinische Beratung. Bei medizinischen oder psychischen Problemen solltest du stets professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Weitere Informationen findest du HIER.

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